Markttreiben zu Ehren Alberts von Oberalteich


Nach zweimal Corona-Zwangspause fand der Oberalteicher Albertusmarkt heuer wieder statt. Das Angebot an den Markständen hat sich auch bei der sechsten Auflage ein weiteres Mal verbessert und die zahlreichen Besucher, darunter auch Bürgermeisterin Andrea Probst, wussten dies zu würdigen, trotz des leichten Regens.

Zuvor hatte Pfarrer Richard Meier in Konzelebration mit Abbé Tryphon Mukwayakala den Festgottesdienst zum Christkönigsfest gefeiert.

In seiner Predigt blickte er dabei auch auf die Verdienste und das Leben Alberts von Oberalteich zurück, dessen Fest am 26. November, Alberts Todestag, gefeiert wird. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes hatte Karin Saller an der Orgel übernommen.

Nach dem Gottesdienst eröffneten Kinder des Kindergartens St. Peter und Paul, angeleitet durch das Kindergartenteam mit Kindergartenleiterin Ingrid Walter, den Markt mit einigen Liedern musikalisch. Pfarrer Meier dankte außerdem bei der Markteröffnung allen Standbetreibern für ihre Mühen. Beim Markt war mit Würstelsemmeln vom Pfarrgemeinderat, Gulaschsuppe und Bier vom Elternbeirat der Grundschule, Kuchen vom Elternbeirat des Kindergartens sowie Glühwein und Kinderpunsch von der Landjugend für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Die Frauen der Pfarrei boten Adventskränze an und Sabine Gierl betrieb einen Stand mit selbstgemachten Taschen, kleinen Adventskalendern, Tassen und vielen Dingen mehr, die sie selbst hergestellt hatte. Selbst gebasteltes Dekomaterial boten auch die Ministranten und die Grundschule, die ihren Adventsbasar an den Albertusmarkt verlegt hatte.

Wie früher waren auch die Landfrauen mit von der Partie. Bei ihnen gab es die beliebten selbstgemachten Lebkuchen, Stollen und Früchtebrot. Albertus-Dunkel, Kerzen und das Albertuspuzzle bot außerdem der Freundeskreis „Albert von Obneralteich“ an. Regelmäßig saßen auch viele Kinder um das Feuer, das am Ende des Marktplatzes entzündet worden war.

 

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